Category Archives: Srečanja

14. 11. FILMABEND: “BARBARA” (CH. PETZOLD, 2012)

barba

Christian Petzold: Barbara (2012)

V petek 14.11. ob 18:15 si bomo v knjižnici Šiška v okviru projekta Meje mojega jezika jezika so meje mojega sveta?, kjer osvežujemo nemščino z branjem in pogovori o nemški literaturi, stripih, aktualnih člankih in s poslušanjem nemške glasbe, ogledali film Christiana Petzolda Barbara (2012).
O filmu: Dogajanje je prestavljeno v leto 1980 v odročno mestece v Vzhodni Nemčiji, kamor je iz Berlina premeščena zdravnica Barbara, potem ko je zaprosila za dovoljenje za izhod iz države.
Film bo predvajan v nemščini s slovenskimi podnapisi.
Vabljeni!

7. 11. KURZGESCHICHTE: “SOMMERGÄSTE” (P. STAMM, 2011)

index22

http://www.lyrikwelt.de/gedichte/stammg4.htm
Peter Stamm: Sommergäste (aus: Seerücken: Erzählungen, 2011)

„Sie putzte nicht und kochte nicht, sogar mein Bett musste ich selbst machen. Ihr einziger Dienst bestand darin, Dosen zu öffnen und den Tisch zu decken. Ein einziges Mal machte ich eine Bemerkung, ich bekäme für mein Geld nicht sehr viel. Anas Gesicht verfinsterte sich. Sie sagte, ich solle mir besser über mein eigenes Frauenbild Gedanken machen als über jenes von Maxim Gorki. Das hat doch damit nichts zu tun, sagte ich, aber wenigstens Strom und Wasser dürfe man in einem Hotel erwarten. Sie bekommen viel mehr, sagte Ana barsch. Ich wusste nicht, was sie damit meinte, aber ich hütete mich, das Thema noch einmal anzuschneiden. „ (S.18-19)

I. Sag es anders bzw. drücke dich mit eigenen Worten aus!

  1. Wenn du einen Ort suchst, an dem nichts los ist, bist du da oben genau richtig. (S.6)
  1. Der Hunger lenkte mich ab. (S. 14)
  1. Ich habe einen Termin und den muss ich einhalten. (S.17)
  1. Ich wusste nicht, was sie damit meinte, aber ich hütete mich, das Thema noch einmal anzuschneiden. (S. 19)
  1. Der Besitzer ist Konkurs gegangen. (S.22)
  1. Es sei wahr, das Telefon habe er nicht abgemeldet, er habe schließlich nicht wissen können, dass jemand sich im Gebäude einnisten würde. (S.23)

II. Indirekte Rede. Wie klingen die Sätze im Konjuktiv I? Die Lösungen findest du in der Kurzgeschichte.

Der Konkursbeamte: „Sie können später mit uns hinunterfahren. Wir brauchen vielleicht noch eine oder eineinhalb Stunden.“

Er sagte, ich __________________________________________________________________________.

Herr Schwab: „Ich weiß doch bestimmt, wo hier der Wein versteckt ist. Wollen Sie nicht eine Flasche holen?“

Herr Schwab sagte zu mir, ______________________________________________________.

Anna: „Das hängt von verschiedenen Dingen ab.“

Anna antwortete mir, _________________________________________________________.

 

 

 

24. 10. UNSERE LIEBLINGSSONGS …

Falco: Jeanny (1986)

http://www.youtube.com/watch?v=tuQLnwMEQQc

images_falco

„Mit seinem Hit “Jeanny” löste der österreichische Popstar Falco 1985 eine erbitterte Diskussion über die Popkultur jener Tage aus. Sittenwächter, Frauenrechtler und Kulturapostel sahen vor allem in dem Video eine unverblümte Darstellung von drastischer Gewalt gegen Frauen. Dabei war alles “nur” Musik.“ (Mark Pätzold in Spiegel http://www.spiegel.de/einestages/skandal-song-a-946777.html)

 

Kraftwerk: Das Modell (1978)

https://www.youtube.com/watch?v=OQIYEPe6DWY

kraftwerk_model

„Sie ist ein Modell und sie sieht gut aus
Ich nehme sie heut’ gerne mit zu mir nach Haus
Sie wirkt so kühl, and sie kommt niemand ‘ran
Doch vor der Kamera da zeigt sie was sie kann.“

 

Ton Steine Scherben: Rauch Haus Song (1972)

Das Lied thematisiert die Besetzung des ehemaligen in Kreuzberg stehenden Bethanien-Krankenhauses vom 8. Dezember 1971.

https://www.youtube.com/watch?v=cgKncnjKefo

tonsteinescherben

Und wir schreien’s laut:
Ihr kriegt uns hier nicht raus!
Das ist unser Haus, schmeißt doch endlich
Schmidt und Press und Mosch aus Kreuzberg raus.“

 

Tic Tac Toe: Warum (1997)

https://www.youtube.com/watch?v=vZJUgoL0YBg

tictactoe_warum

 

Silbermond: Irgendwas bleibt (2009)

https://www.youtube.com/watch?v=GsRuJjgyZdQ

silbermond

 

 

17. 10. Thema: GOOGLE

„Larry und die Mondfahrer“ (Thomas Schulz, aus: Der Spiegel 10/2014)

Was Sie über Google wissen sollten:

http://video.spiegel.de/flash/1330846_1024x576_H264_HQ.mp4

„Privatsphäre, (…), bedeutet wenig, wenn sie dem Fortschritt im Weg steht.“

„Es ist jedoch keine Arroganz, die aus Bösartigkeit rührt. Oder aus Geldgier, wie im Fall der Investmentbanker, die sich selbst zu den „Masters of the Universe“ gemacht hatten. Google ist, wie so viele Firmen im Silicon Valley, tatsächlich besessen von der Idee, die Welt durch Fortschritt besser zu machen. Die Arroganz des Konzerns, und die Gefahr, ist die: allein bestimmen zu wollen, was Fortschritt heißt, was besser ist und welche Nebenwirkungen dafür in Kauf genommen werden müssen.“

Kennen Sie die Produkten von Google?

das selbstfahrende Auto

auto

Google-Glass

ocala

fliegende Windturbinen

vaja

Google Brain

mozgani

 

Übung:

Beschreiben Sie die untenen Wörter zu Ihrem Partner ohne das Wort zu sagen.

versorgen umgehen rücksichtslos
nachahmen das Gehirn künstlich
verstehen das Unternehmen der Auftrag
der Fortschritt der Luftballon die Luft
die Brille der Strom klug
entwickeln verlangsamen erkennen
der Vorteil der Artikel die Einstellung

 

SPIEGEL_2014_10_125300634-2

10. 10. DRAMATIK: “DER JASAGER” UND “DER NEINSAGER” (B. BRECHT, 1930)

“DER JASAGER „ UND „DER NEINSAGER“ (B. BRECHT, 1930)

images4

  1. Welche fettgedruckte Wörter fehlen?

sollt, zurücklassen, Notwendigkeit, Brauch, überlegen, befragt, krank

DER LEHRER ist zu dem Knaben nach Raum 1 hinabgestiegen: „Hör gut zu! Da du ________ bist und nicht weiter gehen kannst, müssen wir dich hier ___________. Aber es ist richtig, dass man den, welcher krank wurde, _________, ob man umkehren soll seinetwegen. Und der _________schreibt auch vor, dass der, welcher krank wurde, anwortet: Ihr ________nicht umkehren.“

DER KNABE: „Ich verstehe.“

DER LEHRER: „Verlangst du, dass man umkehren soll deinetwegen?“

DER KNABE: „Ihr sollt nicht umkehren!“

DER LEHRER: „Bist du also einverstanden, dass du zurückgelassen wirst?“

DER KNABE: „Ich will es mir ____________. Pause de Nachdenkens. Ja, ich bin einverstanden.

DER LEHRER ruft vom Raum 1 nach Raum 2: „Er hat _____________ gemäß geantwortet.“

 

FALSCH (F) ODER RICHTIG (R)?

images

„DER JASAGER“

  1. Der Lehrer geht in die Berge um seiner kranken Mutter ein Medikament zu besorgen. ______
  2. Bevor er geht, besucht der Lehrer noch einen Jungen und seine Mutter. ________
  3. Die Mutter lässt dem Jungen nicht zu mit dem Lehrer in die Berge zu gehen. _______
  4. Die Reise in die Berge ist zwar nicht gefährlich, dauert aber sehr lang. _______
  5. Der Lehrer will den Jungen gleich mitnehmen, weil er mehrere Menschen braucht. ______
  6. Der Junge wird auf der Reise müde, kann aber trotzdem weiter gehen. ______
  7. Zunächst will der Lehrer den Jungen fragen, ob er will, dass alle wegen ihm, zurückkehren. _______
  8. Der Junge entscheidet sich dem Brauch gemäß. ________
  9. Der Junge wird an der Stelle, wo er nicht mehr weitergehen kann, gelassen. ______
  10. Der Junge hat noch einen letzten Wunsch. ______

Brecht_ja-neinsager