20.11. FILMGESPRÄCH: “Phoenix”

»PHOENIX« (Christian Petzold, 2014)

I. Szene I

Hör gut zu und ergänze die folgenden Wörter:

gefunden, gehalten, hierher, kühle, geerbt, rückwärts, aussuchen, Glück, nachzudenken, Vorteil

Der Wundkanal hier ist eine Schussverletzung. … Sie haben Sie für tot _________. Sie haben _______ gehabt. … Können Sie sehen? … Das ist gut. … Patientin hat Fieber, Penizillin intravenös. Nasenbein zertrümmert, Schädelknochenabsplitterung links. … Sie sind Sängerin gewesen? … Wo?

Zuletzt in St. Michaels choir.

In London?

Ja.

Und wann?

Bis ’38.

Und dann sind Sie _________ zurück als Judin. Warum?

__________________________________________________________________________________

Die haben hier herrlich _________ Keller. Und draußen im Park ist eine richtige Plantage. Können wir bald spazieren gehen. Und dann kannst du …

Wer bezahlt das alles, Lene? Du?

Nein. Du hast ________. Deine ganze Familie ist tot. Und Herbert und Marie …

Nein …

Die Zwillinge …

Esther?

Ist aber noch nicht __________.

Wo ist Jonny?

__________________________________________________________________________________

So, wie wollen Sie denn aussehen? Sie können sich ________. Manche meiner Patientinnen bevorzugen Zahra Leander andere die Söderbaum. Obwohl sind beide jetzt wohl aus der Mode. Da draußen laufen einige Herren, die sicherlich auch ein neues Gesicht hätten.

Ich möchte so aussehen, wie früher.

Das wird schwer und ich rate Ihnen darüber noch mal ______________.

Warum?

Einerseits kriegt man das nie so ganz genau wieder hin und andererseits ist es auch von _________ein anderes Gesicht zu haben.

Was soll das für ein Vorteil sein?

Na, Sie werden ein neuer, ein anderer Mensch, man identifiziert Sie nicht mehr.

Ich möchte so aussehen, wie früher.

__________________________________________________________________________________

Wir werden Sie intravenös narkotisieren.

Warum?

Eine Ethermaske ist aufgrund des Zustands ihres Gesichts nicht möglich, aber machen Sie sich keine Sorgen, sie werden ganz tief und fest schlafen. Zählen Sie einfach ___________, 10, 9, 8 und weiter, Wissen Sie, wie das Amerikaner nennen? Ein Countdown. Wissen Sie, woher das kommt? Aus einer deutschen Film »Die Frau im Mond«. So und jetzt zählen Sie, 10 …

10

9

9

Und weiter

8, 7, 6, 5, …

II. Fragen zur Szene I:

Welche wichtige Informationen kann man aus dem Anfang des Films herauslesen?

(Wer, Wann, Wo, Was, Wie)

Wie wirkt euch der Arzt?

Warum, denkt ihr, will Nelly so aussehen, wie früher?

 III. Szene II

26′ – 29′

Worüber ärgert sich Lena am Morgen, wenn sie mit Nelly spricht? Was hat Sie ihr vorgeschlagen?

Was meint Nelly mit ihrem Antwort: »Ich bin keine Jüdin.«?

Was erzählt Lene zu Nelly über ihren Mann? Wie genau argumentiert sie das?

Wie reagiert Nelly, wenn sie hört, dass Lena ihren Mann gesehen hat?

 

IV. Szene III

37’50 – 40’30

»Ich komme nicht an ihre Erbschaft dran. Es gibt kein Nachweis, dass sie tot ist.« – Wer sagt diesen Satz zu wem?

Was folgt dann? Wie ist Johnnys Plan?

(das Erbe antreten)

Was sagt er über seinen Namen?

 

V. Szene IV.

54′ – 56’30

Worüber spricht diese Szene?

Wie denkt ihr, dass sich Nelly von früher und jetzt unterscheiden?

Wie soll Nelly die alten Bekannten am Bahnhof erwarten?

Wie wirkt Johnny, wenn er das plant?

 

SCHLUSS – Diskutiere!

Beschreibe die Endsequenz!

Wollte oder konnte Johnny Nelly diese ganze Zeit nicht erkennen?

Wie groß ist seine Schuld?

13.11. FILMABEND: “Phoenix”

images

V petek 13.11. ob 18.00 uri vas v okviru projekta Meje mojega jezika so meje mojega sveta? (2015) vabimo na ogled priznanega in aktualnega filma Phoenix (2014) nemškega režiserja Christiana Petzolda.

Vsebina filma: Malo pred koncem druge svetovne vojne se Nelly Lenz, ki je preživela koncentracijsko taborišče v Auschwitzu, po težki operaciji obraza nameni poiskati svojega moža, ki jo naj bi izdal nacistom.

Film bo predvajan v nemščini s slovenskimi podnapisi.

Projekt Meje mojega jezika so meje mojega sveta? (2015) – učenje nemščine za socialno depriviligirane mlade z aktualnimi vsebinami iz sveta literature, filma in stripa je na sporedu vsak petek od oktobra do decembra v Knjižnici Šiška. Projekt izvaja KUD Anarhiv v sodelovanju s Stripburgerjem, KUD Mrežo in društvom YHD, podpira pa ga Mestna občina Ljubljana.

6.11. REPORTAGE: “Folgen der Willkommenskultur: Flüchtlings-Chaos auf dem Balkan”

Reportage findet ihr unter folgendem Link:

http://spon.de/vgXGQ

Beantwortet die folgenden Fragen:

Beim ersten Sehen:

  1. Welche Länder/ Orte werden in der Reportage erwähnt?
  2. Woher kommen die Flüchtlinge und wohin möchten sie gehen?
  3. Wie sind die Bedingungen der »Reise« für Flüchtlinge? Womit reisen sie, was sind ihre Transportmitteln?
  4. Welche Länder sorgen besser/ schlechter für die Flüchtlinge? Wo wird es besonders schwierig für sie und warum?

Beim zweiten Sehen:

  1. Wieviele Menschen kommen pro Woche auf die griechischen Inseln an? Woher kommen sie? In welchen Bezug werden hier Erdogan und Merkel erwähnt?
  2. Wer hilft auf Lesbos vor Ort? Was sagt die schwangere Frau zum Journalisten?
  3. An wen treffen Flüchtlinge, wenn sie die Küste entlang Richtung Westen gehen? Wie erfolgt diese Begegnung?
  4. Warum spricht der Journalist über die »chaotischen Zustände« auf Lesbos?
  5. Was sagen Kommunalpolitiker dazu? Wie meistern sie ihre Rolle und was sei ihrer Meinung nach die Rolle von EU?
  6. Was müssen Flüchtlinge auf Lesbos tun um weiter gehen zu dürfen? Womit erfolgt dann die Reise?
  7. Wie werden die Zustände an der slowenisch-kroatischen Grenze beschrieben?
  8. Welche Gründe geben die intervieweten Flüchtlinge an, um nach Deutschland gehen zu wollen?
  9. Wie erfolgt der Weg über die Grenze nach Slowenien?
  10. Was sagt die Zuständige der slowenischen Zivilschutzbehörde über die Lage in Slowenien?
  11. Wie werden die Lager in Slowenien (Brežice) bezeichnet? Warum setzten die Flüchtlinge die Zelte ins Brand?
  12. Wie erfolgt der Weg von Brežice nach Spielfeld? Mit welchen Problemen wird hier Slowenien konfrontiert?
  13. Wie ist die Lage in Spielfeld?
  14. Was will der Journalist mit seinen letzten Sätzen übermitteln:

»Kein Staat der Balkan-Route hält sich mehr an geltendes EU-Recht, die Flüchtlinge werden einfach durchgereicht. Europäische Solidarität sieht anders aus.«

Ihre Gedanken zur Reportage:

  • Wie würden Sie die Einstellung des Journalisten zu diesem Thema beschreiben? Woran sieht man das?
  • Was ist Ihre Meinung zu diesem Thema? Wo gibt es die Möglichkeiten zur Verbesserung der Flüchtlingskrise?

WORTSCHATZ:

gelangen

der Flüchtlingsstrom

eindämmen

abspielen

aufhalten

die Absperrung

eintreffen

hilfsbereit

die Stimmung

weiterreichen

der Grenzübergang